Sonntag, 25. September 2011

Die Schwarza - Ein kalter Gebirgsfluss und seine Reize

Zu jeder Jahreszeit ist der Besuch des Schwarza- und Höllentals einen Ausflug wert.

Die Schwarza, die selbst im Hochsommer ein eiskalter Gebirgsfluss ist, in dem nur die abgehärtesten Menschen bei rd. 16°C baden, ist durch seine traumhaft schöne Landschaft bekannt.

Die Schwarza entspringt am Rohrer Sattel und fliest durch steile Schluchten zwischen der Rax und dem Schneeberg. Karge Felsen und schmale Gebirgswege, steile Abgründe zeichnen das bekannte Höllental aus. Die kurvenreiche Höllentalbundesstraße (B27) ist auch bei Motorradfahrern sehr beliebt. Das Tal hat eine Länge von 16,5 km und liegt zwischen Schwarzau im Gebirge und Hirschwang. Dieses Teilstück der Schwarza gehört auf Grund seiner Naturschönheit zu einem Natura-2000-Gebiet

Nach Hirschwang wo das Tal breiter wird, liegt das Tal das nach dem der Fluss eigentlich benannt ist: Das Schwaza-Tal. Der untere Teilabschnitt ab ca. Ternitz bis Schwarzau am Steinfeld wurde jedoch stark reguliert. Ab Loipersbach weist das Bachbett einen starken kiesigen Untergrund auf, sodass das gesamte Wasser während der warmen Jahreszeit versickert. Das Wasser fließt in der Stadt Neunkirchen in Wasserkanälen und betreibt einige Kleinwasserkraftwerke. 

Bei Peisching wird meist das gesamte Wasser in den Kehrbach geleitet, der den Wiener Neustädter Kanal speist. Bei Haderswörth fließt die Schwarza mit der Pitten zusammen und heißt dann Leitha. 

 Anbei ein paar eindrucksvolle Bilder aus dem Höllental (wie auch erstes Bild ganz oben):
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Höllental im September

Im Frühjahr

Einer der vielen Spazierwege im Höllental



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