Samstag, 19. November 2011

Ein Nachmittag mit Susi Sorglos

Rassekatzen haben einen Namen. Einen Stammbaum- bzw. Zwinger-Namen. Dieser soll zumeist besonders schön klingen und leicht merkbar sein. So gibt es zum Beispiel Britisch-Kurzhaar oder Siamkatzen udgl. die vom A-Z-Wurf dann mit Nachnamen "von Catterfield" udgl. heißen. 

Wir haben eine ganz normale, recht besinnliche Hauskatze "getroffen" und sie einen Nachmittag lang begleitet. Sie hat den sonnigen Namen, "Susi Sorglos". Es ist doch schön, wenn man keine Sorgen hat. Keine Sorgen, das läutet auch schon die neue Zeitqualität ein. Man sollte sich keine Sorgen machen, was das Finanzielle betrifft, weil es sind ja blos (Geld-)Scheine und die Natur und die Sonne haben täglich viel mehr zu bieten. Ganz tolle Verlockungen! Schauen wir uns das Leben von Susi Sorglos doch einmal in Bilder an!









Keine Angst vor Eleonore, einer Sulmtaler Henne


Spaß beim Zweige entlauben ..

Hmmm ...



Freitag, 18. November 2011

Nebel über dem Land

Nebeltag

Schritte im Nebel
von Schleiern
umschlossen der Tag
kein Duchblick
kein Halt
auf leisen Füßen
schleichen sich
Stunden voran
zu lösen
aus Nebeln den Tag

Annemarie Schnitt




Die Fotos stammen aus der Umgebung um Neunkirchen

und aus dem Augebiet von Korneuburg.
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Freitag, 28. Oktober 2011

Schwarze Katze


Die schwarze Katze 
© Barbara Naziri




„Du denkst, dass ich so einfach kratze“,
spricht zu mir meine schwarze Katze.
„Dem ist nicht so, Du musst verstehn,
ich will nur meiner Wege gehn.


Auch Zärtlichkeit ist mal genug.
Mir liegt er ferne, der Betrug,
die Hand zu kratzen, die mich pflegt,
mir Fressen gibt und mich umhegt.



Doch eines stell ich hier mal richtig:
Schau, meine Freiheit ist mir wichtig.
Ein Untertan kann ich nie sein,
auch nicht aus Liebe, nicht zum Schein.




Du bist mein Mensch, ich mag Dich sehr,
ich bin nicht Sklave, Du nicht Herr.
Hab ich als Katze sieben Leben,
will ich Dir gerne eines geben.


Fotos: © Erika Umbauer 
Im Bild: "Wuschel", Geb. 7/2010

Sonntag, 23. Oktober 2011

Geheimnisvolle Himmelsfarben

Die Fotos wurden zu unterschiedlichen Zeiten erstellt. Zum Teil im Frühjahr bis Herbst 2011. Fotografiert wurden Sonnenauf- als auch Sonnenuntergänge, aber auch atmosphärisch-optische Phänome, besser bekannt als Regenbogen nach einem warmen Sommergewitter. Fotoaufnahmen aus den Bezirken Neunkirchen und Korneuburg. 


Brücke über die Schwarza

Sonnenuntergang
























Alle Bilder Copyright by E. Umbauer


   Doppelter Regenbogen











Sonnenuntergang bei Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg)







Dienstag, 4. Oktober 2011

Schwäne


Die majestätischen Schwäne kommen aus der Gruppe der Enten-Vögel.

Höckerschwäne kamen ursprünglich aus Mitteleuropa, Süd-Skandinavien, Baltikum und im Bereich des Schwarzen Meeres. Der Höckerschwan wurde in unseren Breiten angesiedelt, bis gegen das Ende des 19. Jahrhunderts jedoch stark bejagt.

Der Höckerschwan lebt von Wasserpflanzen und den darin befindlichen Kleintieren die Muscheln, Schnecken, Wasserasseln die er vom Seeboden mit seinem langen Hals fischt.


Höckerschwäne-Paare binden sich auf Lebenszeit. Sie erreichen oft ein Alter von 16 bis zu 20 Jahren. Die Brutzeit beträgt 35 bis 38 Tage, die vorwiegend vom Weibchen erfüllt wird. Im mehrjährigen Durchschnitt ziehen einzeln brütende Höckerschwäne 2,6 Junge pro Brut groß. In einer Kolonie  brütenden Paaren werden im Schnitt aber nur 0,9 Jungschwäne groß, weil es zu einem großen Eiverlust durch Zerbrechen von Eiern kommt. Schwanen-Küken haben eine graue Farbe. Beide Eltern kümmern sich vier bis fünf Monate lang bis zum Flüggewerden um die Jungen. Ende des Winters oder mit Beginn des nächsten Frühjahrs werden die Jungtiere vom alten Männchen, deren Federn dann hellgrau bis weißlich-grau sind,  vertrieben.
  

Die Winterfütterung von Menschen führt dazu, dass während des Winterhalbjahres eine geringere Anzahl an Schwänen stirbt.

Auf dem europäischen Festland lebt ein geschätzter Bestand von 250.000 Höckerschwänen, die gesamte Population wird auf ca. 620.000 Stück geschätzt. Die Art gilt als ungefährdet.



Fotos vom  02.10.2011


Sonntag, 25. September 2011

Die Schwarza - Ein kalter Gebirgsfluss und seine Reize

Zu jeder Jahreszeit ist der Besuch des Schwarza- und Höllentals einen Ausflug wert.

Die Schwarza, die selbst im Hochsommer ein eiskalter Gebirgsfluss ist, in dem nur die abgehärtesten Menschen bei rd. 16°C baden, ist durch seine traumhaft schöne Landschaft bekannt.

Die Schwarza entspringt am Rohrer Sattel und fliest durch steile Schluchten zwischen der Rax und dem Schneeberg. Karge Felsen und schmale Gebirgswege, steile Abgründe zeichnen das bekannte Höllental aus. Die kurvenreiche Höllentalbundesstraße (B27) ist auch bei Motorradfahrern sehr beliebt. Das Tal hat eine Länge von 16,5 km und liegt zwischen Schwarzau im Gebirge und Hirschwang. Dieses Teilstück der Schwarza gehört auf Grund seiner Naturschönheit zu einem Natura-2000-Gebiet

Nach Hirschwang wo das Tal breiter wird, liegt das Tal das nach dem der Fluss eigentlich benannt ist: Das Schwaza-Tal. Der untere Teilabschnitt ab ca. Ternitz bis Schwarzau am Steinfeld wurde jedoch stark reguliert. Ab Loipersbach weist das Bachbett einen starken kiesigen Untergrund auf, sodass das gesamte Wasser während der warmen Jahreszeit versickert. Das Wasser fließt in der Stadt Neunkirchen in Wasserkanälen und betreibt einige Kleinwasserkraftwerke. 

Bei Peisching wird meist das gesamte Wasser in den Kehrbach geleitet, der den Wiener Neustädter Kanal speist. Bei Haderswörth fließt die Schwarza mit der Pitten zusammen und heißt dann Leitha. 

 Anbei ein paar eindrucksvolle Bilder aus dem Höllental (wie auch erstes Bild ganz oben):
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Höllental im September

Im Frühjahr

Einer der vielen Spazierwege im Höllental



Sonnenaufgänge

Sonnenaufgang in Stuppach / Bezirk Neunkirchen

Morgentau im Oktober    Weitere Fotos folgen !      


Nahaufnahmen - Insekten


 .... weitere Folgen in Kürze!

Sonnenuntergänge ...

Sonnenuntergang in Wien 21/Strebersdorf

Sonnenuntergang in Prigglitz/Bezirk Neunkirchen

Sonnenuntergang in Prigglitz/Bezirk Neunkirchen

Freitag, 23. September 2011

Abendrot (Wolken als Himmelswesen)

Anbei ein paar Fotos vom gestrigen Abendrot über 2640 Gloggnitz. Die Fotos wurden um 180 ° gedreht, damit man das Himmelswesen gut erkennen kann.  Die Wolke war in dieser Farbkombination nur etwa 5-10 Minuten beleuchtet, danach ging die Sonne bereits unter.










Donnerstag, 22. September 2011

2880 Kirchberg am Wechsel - Naturteiche

Die Sachsenbrunner Teiche sind geschaffene Naturteiche. In diesen kann man einige Karpfen und Barsche beobachten, sowie im Frühjahr bis zum Spätsommer eine Unzahl an Kaulquappen. 





Alle Fotos aufgenommen Mitte September 2011.